06April
2017

Zwischen Meer und Bergen - ein Besuch in Kobe

Heute verabschiedeten wir uns von Osaka und fuhren mit der Bahn nach Kobe, einer langgestreckten Großstadt mit einem der größten Seehäfen Japans. Vom Fuße der Berge bis zum Meer sind es an einigen Stellen nur rund 1,5 Kilometer.  

Zunächst zog es uns als Hamburger an den Hafen. Und so machten wir unsere allererste Fahrt mit einer automatisierten fahrerlosen Bahn. Als der "Portliner" in den Bahnhof einfuhr, waren wir leicht irritiert, weil dort, wo eigentlich hätte der Fahrer sitzen sollen, ein Kind saß. Als wir dann in der Bahn saßen, sahen wir, dass die Bahn automatisch fuhr. Ein wenig mulmig war uns anfänglich schon. 

Die Bahn brachte uns direkt in den Hafen. Und zwar nicht in den touristischen Teil, sondern in die Tiefen des Hafens mit unglaublichem LKW-Aufkommen und Warenaustausch. Auch Sachsenmilch-Produkte wurde dort verladen! Wir machten uns zu Fuß auf den Weg zum Meriken Park, der bei leichtem Nieselregen verlassen war und wo wir so die Skulpturen und Wasserspiele namhafter Künstler in Ruhe bestaunen konnten. Von allen Punkten im Hafen zu sehen war der rote Kobe Port Tower, ein Wahrzeichen der Stadt. Übrigens feiert der hiesige Hafen in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag.

Ankunft in Kobe - Verkehrstrassen-Wirrwarr Wo ist der Fahrer???Weiteres Trassenchaos am Port Terminal Blick auf den Kobe Port Tower Milch/Molke-Produkte der Sachsenmilch GmbH Riesige Fisch-Skulptur von Frank Gehry Meriken Park Kobe Port Tower Öffne nie Kekse in Gegenwart japanischer Tauben! Und noch einmal der Port Tower ... Es gibt sie wirklich: Fashion Shops für Hunde Abendlicher Blick aus dem Hotelfenster (Kobe feiert 150 Jahre Hafen)