27März
2017

Warten auf ... den Fuji

Unseren heutigen Tag begannen wir mit einem Spaziergang durch den Schnee. Ziel war der Arakurayama Sengen Park mit der Hureito Pagode. Über 400 Stufen erreichten wir den schönen Aussichtspunkt mit der Pagode. Von hier hat man bei klarer Sicht einen großartigen Blick auf den Fuji. Wir konnten immerhin den Fuß des Berges sehen. Nach der Wettervorhersage gab es auch wenig Hoffnung auf Besserung.

Da der Tag noch jung war, fuhren wir mit der Bahn noch zum Lake Kawaguchi. Und siehe da, der Himmel riss ein wenig auf und wir hatten einen wunderschönen Panoramablick über den See. Das überraschend gute Wetter mussten wir natürlich nutzen und so wanderten wir direkt am See entlang und entdeckten viele Vögel und Fischer und genossen die herrlichen Ausblicke. Und während wir so vor uns hin wanderten, lichteten sich die Wolken immer mehr ...

Dann begann es: DAS WARTEN! Wolkenschicht um Wolkenschicht löste sich auf und gab immer mehr vom Fuji frei. Es hatte uns gepackt und so ignorierten wir die steifgefrorenen Finger und harrten Minute um Minute aus, bis dann nach etwa einer Stunde der Gipfel zu sehen war. Das war ein richtiger Glücksmoment. Beseelt machten wir uns zu Fuß auf den Rückweg zu unserem Ort und sahen den Fuji noch des Öfteren von der Straße aus, über Parkpätze und Spielhallen hinweg oder aus unserem Hotelzimmer mit der Achterbahn des Vergnügungsparks Fujikyu Highland im Vordergrund.

Schneeräumen in Kawaguchiko Der Arakurayama-Sengen Park Die Chureito-Pagode mit berühmtem Fuji-Blick (wenn er denn da wäre) Lake Kawaguchi Reiher wartet auf Fische Angler wartet auf Fische Ein Kernbeißer Große Auswahl im Cheese Cake Garden Café Endlich: der Fuji wird langsam sichtbar Der Fuji-Gipfel über den Wolken Lake Kawaguchi mit Fuji Blick aus dem Hotelzimmer: Fuji mit Vergnügungspark Fujikyu Highland