26März
2017

Und plötzlich ... Schnee

Auf zu neuen Abenteuern. Heute haben wir Tokyo verlassen und uns mit dem Zug auf den Weg in die Präfektur Yamanashi gemacht. Ziel war die Region der fünf Seen nördlich des Mount Fuji. Uns ist auf den Bahnhöfen wieder einmal aufgefallen, wieviel Personal im Einsatz ist. Das fängt an bei den Zugängen zu den Gleisen, wo immer ein freundlicher Bahnangestellter steht und für Fragen ansprechbar ist, geht weiter beim Reinigungspersonal, das u.a. regelmäßig die Handläufe der Rolltreppen wischt und den Müll entsorgt, und endet bei den "Bahnsteigbetreuern", die mindestens zu zweit am Gleis stehen und trotz Anzeige jeden Zug ankündigen und das Ein- und Aussteigen begutachten. Ein weiterer Service bei den Expresszügen ist, dass jeder Reisende zu jeder Zeit in Fahrtrichtung sitzt. Wie das geht? Im Bahnhof werden alle Zweiersitze entsprechend umgedreht! Man könnte meinen, die Japaner hätten die Perfektion erfunden ...

Je näher wir unserem Ziel kamen, um so mehr schneite es. Als wir ausstiegen, bahnten wir uns den Weg zum Hotel durch Schneegestöber. Von Fujikawaguchiko aus soll man eine herrliche Sicht auf den Fuji haben. Schauen wir mal...

Lost in Translation: Unser Zug war der Kaiji Express um 12:30 Kaiji Express im Bahnhof Shinjuku Im geräumigen Inneren mit viel Beinfreiheit Wechsel in die Fujikyu Railway (Partnerschaft mit Matterhorn-Gotthard-Bahn) Ehemalige Schweizer Bahn mit Holzfußboden - wir mussten stehen ... Blick aus dem Zugfenster: Und plötzlich ... Schnee Die 'attraktive' Hauptstraße von Kawaguchiko Schneeberge