23April
2017

Auf geht´s nach Arequipa

Heute ging es nun weiter zu unserem nächsten Ziel, nach Arequipa. Nur rund eineinhalb Flugstunden von Lima entfernt liegt die Stadt auf 2.300 Metern Höhe. Als wir am Nachmittag im Hotel ankamen, wollten wir eigentlich nur noch einmal kurz vor die Tür. Aber als wir dann ein paar Schritte gegangen waren, hatte uns die Begeisterung schon wieder gepackt. Auf der Plaza de Armas tobte das Leben und wir mussten uns einfach ein wenig unter die Leute mischen. Von überall erhascht man hier Blicke auf die drei Vulkane, die Arequipa umgeben, der höchste von ihnen, der Chachani, ist ein mächtiger Sechstausender. Viele der alten, historischen Gebäude wurden aus weißem Sillar-Gestein vulkanischen Ursprungs erbaut. Der Beiname „die weiße Stadt“, mit dem sich Arequipa schmückt, bezieht sich aber wahrscheinlich auf die hellere Hautfarbe der einstmals im Stadtzentrum lebenden spanischstämmigen Bewohner, die es den Indios verboten, in der Innenstadt zu leben. 

Bei einem leckeren Abendessen auf einer Teraza hoch über der Stadt haben wir noch einmal großartige Ausblicke genossen. Zu unserem Hotel inmitten der Altstadt von Arequipa hatten wir es nicht mehr weit. Der Bau ist über 300 Jahre alt und war einmal Wohnsitz des peruanischen Präsidenten Eduardo Lopez de Romana (Amtszeit 1899-1903). In dem schönen Gemäuer haben wir ein prachtvolles Zimmer.

Unser LATAM-Flug von Lima nach Arequipa Arequipa: Plaza de Armas mit Kathedrale; im Hintergrund der Vulkan Misti (5.822 m hoch) Ein Turm der Kathedrale mit dem Gipfel des 6.057 m hohen Vulkans Chachani Sonntagnachmittag auf der Plaza de Armas Springbrunnen und Häuser rund um die Plaza de Armas In den Gassen Arequipas Noch ein Blick über die Kathedrale hinweg auf die Vulkane Die Plaza de Armas bei Sonnenuntergang Die erleuchtete Kathedrale am Abend Und abends Rückkehr in unser bescheidenes Hotelzimmer (300 Jahre alt)