17März
2017

Jaipur: Maharadschas, Rammstein und Elefanten

Unsere letzte große Station in Indien ist die Stadt Jaipur, die wir heute bei 31 Grad erkundet haben. Das riesige Amber Fort und der Stadtpalast des Maharadscha von Rajasthan, der hier auch heute noch residiert, haben uns mächtig beeindruckt. Aber auch die kleinen Geschichten am Rande haben wir wieder freudig aufgesogen. Ein Inder erzählte uns, dass die heiligen Kühe nicht zufällig am Straßenrand oder auf der Straße liegen. Angeblich werden sie von den Abgasen berauscht, was sie sehr "mögen", und sie bleiben dort von den lästigen Fliegen verschont. Außerdem fing unser Guide im Amber Fort plötzlich an, "Das ist kein Liebeslied ..." zu singen und es stellte sich heraus, dass er ein großer Rammstein-Fan ist. Die Band hat in Indien bereits Konzerte gegeben. Viel mehr deutsche Worte als den Refrain des Liedes konnte er dann aber doch nicht.

Ansonsten gabs noch ein etwas schräges Erlebnis, und zwar den offenbar obligatorischen Elefantenritt hinauf zum Amber Fort, dem wir uns nicht entziehen konnten. Laut dem Guide sollte man sich da fühlen wie ein Maharadscha auf dem Weg in sein Zuhause. Uns war es eher unangenehm - daher haben wir hier übrigens auch auf ein Foto verzichtet ;-)

Eines der alten Stadttore von Jaipur Hawa Mahal - Palast der Winde Das Amber Fort Innenhof des Amber Fort Ganesh Pol - Tor aus dem Jahr 1640 Aram Bagh - der Garten der Freude Bewässerung der Gartenanlage Restaurierungsarbeiten in der Prachtkammer Sheesh Mahal Ornamente aus Spiegelglas und Silber Zenana - Hof der Frauen und Konkubinen 700 Jahre alte Wandmalereien Unterhalb des Amber Fort Parkplatz für Kamele Stadtpalast des Maharadscha von Jaipur Schatten spendendes Tor im Stadtpalast