12April
2017

Zuerst Chinatown, dann lost in Victoria

Nachdem der angesagte Regen für heute ausblieb, haben wir erst einmal Victorias Chinatown besucht. Es wurde im Jahre 1858 von chinesischen Einwanderern gegründet, die auf der Suche nach Gold waren, und von Arbeitern für die Eisenbahnen. Es ist das älteste Chinatown in Kanada. Sehr beeindruckend waren die engen Gassen, insbesondere die Gasse "Fan Tan Alley", die mit einer Breite von nur ca. 1,35 Metern weltweit zu den engsten Straßen gehört. Die historischen Häuser sind liebevoll restauriert und in den kleinen Läden wird kein "Nippes", sondern individuelle Kunst oder Kleidung verkauft. 

Anschließend gingen wir kurzentschlossen zu einer Autovermietung, um uns zur Südwestküste Victorias aufzumachen. Da Martin ein "eingebautes Navi" im Gehirn hat, auf das wir uns meistens verlassen können, verzichteten wir also auf die Kosten für ein Navi im Auto. Und so irrten wir ungefähr eine Stunde umher, bis wir den richtigen Weg aus der City gefunden hatten. Letztendlich reichte die Zeit aber noch, um bis zur Esquimalt Lagune zu fahren und die Natur auf uns wirken zu lassen. Wir können uns an der Kombination Meer und hohe Berge einfach nicht sattsehen.

Chinatown rund um Victorias Pandora StreetEnge Gassen im ältesten Chinatown in Canada Moderne Geschäfte im alten Gemäuer Eine kleine Hinterhofidylle Und noch ein schmaler Durchgang Straßenbäume in Downtown Victoria An der Esquimalt Lagoon - Blick über die Strait of Juan de Fuca Die Landseite der Esquimalt Lagoon