27April
2017

Puno, der Titicacasee und wilde Meeschweinchen

Martin hatte seine Höhenkrankheit heute weitgehend überwunden, so dass wir uns auf den Weg zum Titiacacasee machen konnten. Und der Anblick war atemberaubend! Das tiefe Blau des Sees, die Weite und dann auch noch blauer Himmel mit weißen Wölkchen, die sich im Wasser spiegeln. Mehr geht nicht? Aber ja doch: Am Ufer liefen wilde Meerschweinchen herum! Wer Ina kennt, weiß, dass das Glück damit vollkommen ist ;-). 

Da wir uns heute schonen wollten, machten wir einen Spaziergang über einen schön angelegten Weg entlang des Titicacasees und dann zurück zu Punos Kathedrale und zur Plaza de Armas. Auf dem Rückweg fielen uns wieder die vielen Häuser auf, die unten schon bezogen sind, obwohl das oberste Stockwerk noch nicht fertig ist und kein Dach hat. Laura hatte uns in Lima schon davon erzählt. Wenn Peruaner auf einem Stück Land ein Haus bauen, ziehen sie unten ein und lassen das oberste Stockwerk noch unfertig. Solange der Bau nicht abgeschlossen ist, können sie dort leben. Und nach fünf Jahren gehört ihnen dann das Grundstück, auf dem sie gebaut haben, und das oberste Stockwerk kann fertiggestellt werden. Das ist wahrscheinlich eine sehr vereinfachte Darstellung, aber so hat es Lauras Vermieterin ihr erklärt. 

Puno am Titicacasee Ein AndenblässhuhnWeiter blauer See unter weitem blauem HimmelAm Ufer des Sees leben wilde MeerschweinchenSchöne SpiegelungSchilfgras am TiticacaseeEine AndenruderenteEin Malecon führt im Bogen ein Stück durch den SeeDas peruanische Prinzip der unverputzten Häuser mit unvollendeten DächernZettelbörse für Wohnungen und JobsSchüler in Schuluniform warten auf den BusNoch einmal die Kathedrale von PunoWasserspeier an der KathedraleWarten auf der Plaza de ArmasHier geht's morgen für uns weiter ...