22März
2017

Die Natur hat uns wieder ...

So spannend und quirlig Tokyo auch ist, heute hat es uns mal wieder in die Natur gezogen. Nach ein paar organisatorischen Klimmzügen rund um den Japan Rail Pass sind wir mit dem Zug nach Kitakamakura gefahren und von dort aus einen wunderschönen Wanderweg, den Daibutsu-Weg, nach Kamakura gelaufen. Auf dem Weg haben wir uns den schönen buddhistischen Jochiji-Tempel angeschaut, die Natur genossen und unsere ersten japanischen Eichhörnchen gesichtet.

Endpunkt der Wanderung war der 13 Meter hohe Große Buddha von Kamakura, eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha.Die Buddha-Figur strahlt eine unglaubliche Ruhe und Kraft aus. Leider kann man diese im drumherum herrschenden touristischen Trubel nicht in Ruhe auf sich wirken lassen. Direkt neben dem Großen Buddha sind Souvenirstände, die alles von Postkarten bis Schlüsselanhängern verkaufen. Auch der Ort Kamakura mit seinem Strand am Pazifik hat uns nicht zum Verweilen eingeladen. Restaurants und Souvenirshops wechseln sich die gesamte Hauptstraße lang miteinander ab.

Beginn unserer Wanderung am Bahnhof Kitakamakura Der buddhistische Jochiji-Tempel aus dem 13. Jahrhundert Holzstatuen der Buddhas der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft Steinerne Stelen und Kenotaphe Glücksgott Hoteison (über seinen Bauch zu streichen, soll Glück bringen) Auf dem Daibutsu-Wanderweg Nach Südafrika und Indien nun auch in Japan ein Eichhörnchen entdeckt ... Japanisches Eichhörnchen in voller Pracht Blick auf Kamakura an der Pazifikküste Pflanze am Wegesrand (ein Fall für Axel ...) Einsamkeit auf der Wanderung Der Große Buddha, Kamakura Daibutsu, aus dem 13. Jahrhundert Eine der bedeutendsten Darstellungen des Buddha Amitabha Der Strand von Kamakura