29April
2017

Cuzco - auf den Spuren der Inkas

Die ehemalige Hauptstadt des Inkareiches konnten wir natürlich nicht ohne Laura erkunden, schließlich dreht sich ihr Studium darum. Also kam sie heute von Lima, um einige Tage mit uns zu verbringen. Wir machten uns gleich auf, das architektonische Stadtzentrum zu erkunden. Es wurde in den letzten Jahrhunderten kaum verändert und die Kultur der Inkas ist überall zu spüren. Sehr beeindruckt hat uns zum Beispiel die Mauer des ehemaligen Palastes des damaligen Herrschers Inca Roca. Die Mauer besteht aus riesigen Steinen, die fugenlos verblockt sind. Der berühmteste Stein hat zwölf Ecken. 

Aber nicht nur die Historie, die faszinierenden Bauwerke und Plätze hatten es uns angetan. Rund um die Stadt erheben sich die Andengipfel. Um uns einen Überblick zu verschaffen, gingen wir ins höher gelegene Viertel San Blas und tranken auf einer Dachterrasse eines Hostels einen Pisco Sour, das Nationalgetränk der Peruaner. Von dort hatten wir einen schönen Blick über die Stadt und auf die Berge. 

Auf dem Rückweg schauten wir noch in einem Laden mit typischer peruanischer Kleidung vorbei. Und es machte sich mal wieder bemerkbar, wie großartig es ist, wenn man die Sprache des Landes beherrscht. Laura kam mit den Verkäuferinnen schnell ins Gespräch und es wurde viel gelacht und gealbert. Und ehe wir uns versahen, hatten sie uns in Windeseile spaßeshalber mit peruanischter Tracht "geschmückt". 

Auf der Plaza de Armas in Cuzco Die Kathedrale von Cuzco Blick über die Plaza de Armas Hatunrumiyoc - Straße mit Inkamauern Die beeindruckende Mauerbautechnik der Inkas Im höheren Viertel San Blas Panoramablick auf Cuzco Ein Meer von Dächern und Kirchtürmen Hügel am Rande der Stadt Ein Ladenbesuch geriet außer Kontrolle ... bis hin zu einem Famiienanschluss Eine der Hunde-Gangs von Cuzco Blick an der Kathedrale vorbei auf die Iglesia de la Compania de Jesus Statue des letzten Inka-Herrschers Tupac Amaru Abendlicher Blick auf den Pachatusan (4.842 m)