04Mai
2017

Abschied von Cuzco

Heute hieß es nun Abschied nehmen von der wunderschönen Stadt Cuzco und seiner Umgebung, denn morgen geht es mit dem Flieger wieder nach Lima. Da wir uns wieder etwas gestärkt fühlten, schauten wir uns die höher gelegenen Viertel der Stadt an. Es ist schwer vorstellbar, wie schnell einem in dieser Höhe (etwa 3.400 m) beim Stufensteigen die Puste ausgehen kann. Und Stufen gibt es unendlich viele. Aber je höher man geht, umso einsamer wird es, und das übt ja bekanntlich immer einen besonderen Reiz auf uns aus. Außerdem liegt in einem der oberen Viertel, ganz versteckt, unser Lieblingscafé, in dem man von einem Plüschsofa aus die Stadt überblicken kann. Die Hauskatze kommt gerne vorbei, um sich von Ina eine Streicheleinheit abzuholen. 

Während wir mittlerweile relativ gefahrlos eine Straße überqueren können, weil wir glauben, das Ampelsystem verstanden zu haben, mussten wir heute wieder eine "Niederlage" einstecken. Es gibt Ampeln für Autofahrer und manchmal auch für Fußgänger, wobei Rechtsabbieger immer durchfahren, auch wenn für Fußgänger Grün ist. So weit, so gut. Nun gibt es an vielbefahrenen Straßen häufig Politessen, die den Verkehr regeln, auch wenn die Ampeln funktionieren. Unter lautem Tröten mit einer Pfeife, fordern sie dann meistens die Autofahrer zum Fahren auf, wenn diese eigentlich Rot haben. Wenn wir gar nicht mehr weiter wissen, heften wir uns an die Fersen der einheimischen Fußgänger, in der Hoffnung, dass diese wissen, was sie tun :).

Ein letzter Besuch auf der Plaza de Armas Universidad Nacional de San Antonio Abad (1693 gegründet, eine der ältesten Universitäten Perus) Kuppel im Universitätsgebäude Die Straße Loreto aus der Inka-Zeit Stufenreicher Aufstieg in den Stadtteil Atoqsaycuchi Die Kirche San Cristobal - und wieder mal eine kleine Prozession Banner eröffneten die Prozession, bei der drei schwere Kreuze getragen wurden Fensterkiosk mit schmalem Treppenzugang Einmal mehr eine der schönen Gassen Cuzcos Die Resto-Bar Limbo - unser Lieblingscafé mit Plüschsofa und Panoramablick Ein Vogel Politesse bei fragwürdiger Verkehrsregelung